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Herbstzeit – Zeit für dich

Die Tage sind merklich dunkler geworden, der Himmel ist grau und die Stimmung gelegentlich auch. Der Alltag fällt uns schwerer als im hellen Licht des Sommers und wir fühlen uns oft müde und träge. Wir gehen nicht mehr so gerne aus dem Haus, machen es wie die Natur und ziehen uns, wenn es uns möglich ist, mehr in uns selbst zurück. Wir sehnen uns verstärkt nach Wärme, Geborgenheit und Wohlbefinden.

Für viele Menschen beginnt mit dem Jahresende aber auch die Zeit, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen, Innenschau zu halten. Was haben wir gut gemacht, was können wir im nächsten Jahr besser machen?

Gesundheit und Wohlbefinden sind dabei oft ein ganz großes Thema, ist der Herbst doch auch die Jahreszeit der Atemwegserkrankungen. Haben wir genug getan, um gestärkt und fit durch den Winter zu kommen? Auch wenn wir das vielleicht mit nein beantworten, ist es noch nicht zu spät und wir können auch in der kalten Jahreszeit noch einiges für uns selbst tun, vor allem für unser Immunsystem.

Erkältungen haben im Herbst und Winter aus verschiedenen Gründen leichtes Spiel mit uns, wenn wir einige Dinge nicht beachten. Zum einen liegt es daran, dass durch das kühle Klima und geheizte Räume die Schleimhäute von Nase und Mund schneller austrocknen als im Sommer. Dies schwächt die Schleimhäute, die den Körper sonst vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützen. Das das teils nasse, kühle Wetter sorgt dafür, dass sich Erreger besser verbreiten können. Und der Mangel an Sonne und Vitamin D führen dazu, dass wir uns oft müde fühlen. Viele Menschen leiden in dieser Zeit auch aufgrund des Lichtmangels und einem damit einhergehenden Ungleichgewicht der Hormone und Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn unter einer Winterdepression.

Aber gerade in dieser Zeit können wir auch sehr viel für uns tun. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D, Vitamin C und Zink stärken unser Immunsystem und sorgen in Kombination mit viel Bewegung an der frischen Luft und einer ausgewogenen Ernährung dafür, dass uns fiese Erkältungserreger nicht so leicht erwischen können. Auch sollten wir dafür sorgen, dass in geheizten Räumen eine angemessene Luftfeuchtigkeit herrscht, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Eine sorgfältige Körperpflege bringt unsere Haut und Haare gut über den Winter. Dem Jahresend-Stress können wir bewußte Auszeiten entgegensetzen, die unsere Stimmung erheblich heben können. Sie sind auch wichtig, um den gesteigerten Anforderungen an unsere Gesundheit gut gerüstet entgegen treten zu können.

Ein gutes Buch lesen, ein besonderes Essen, ein Museums- oder Kinobesuch oder ein Treffen mit lieben Menschen geben uns ein Gefühl von Geborgenheit und heben die Stimmung. Leichte sportliche Betätigungen wie Walking, Schwimmen und Yoga machen munter und entspannen uns. Lange Waldspaziergänge sind gut für das Immunsystem und wirken sich nachhaltig durch die ätherischen Öle der Bäume auf die gesamte Gesundheit aus. „Waldbaden“ bietet im Herbst und Winter auch den Sinnen eine ganz besondere Erfahrung (dazu in Kürze hier mehr!).

Ganz besonders bieten sich in der kalten Jahreszeit auch Saunabesuche und Wellnessmassagen an. Beide stärkt ebenfalls das Immunsystem und sorgt für ein lange anhaltendes Gefühl von Wärme, Wohlbefinden, Entspannung und Geborgenheit.

Alle diese Aktivitäten haben im übrigen nebenbei auch noch den ganz besonders schönen Effekt, das Gefühl zu vermitteln, sich selbst zu beschenken. Das stärkt das Selbstwertgefühl, das Körpergefühl und lässt uns das Leben viel intensiver erleben.

In meinem Angebot habe ich viele schöne Massagen, die dir gerade in der kalten Jahreszeit das Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Wohlbefinden geben können.

Schaue doch einmal, ob etwas für dich dabei ist. Vielleicht möchtest du dich ja einmal selbst beschenken und dabei auch noch etwas für deine Gesundheit tun!

Blue Zones – Das Geheimnis des Langen Lebens

Vier Orte haben Wissenschaftler auf der Welt ermittelt, an denen die Menschen besonders alt werden. Sie werden die „blauen Zonen“ genannt. Diese vier Orte sind Sardinien (Italien), Okinawa (Japan), Nicoya (Costa Rica) und Loma Linda (USA). Der Forscher Dan Buttner hat sie bereist und die Menschen, die dort leben dazu befragt, was das Geheimnis ihres langen Lebens ist. Dabei ist erstaunliches herausgekommen.

Die Hochbetagten in den blauen Zonen bewegen sich regelmäßig. Auch wenn es „nur“ Gartenarbeit oder Spazierengehen ist.

Sie essen sehr wenig Fleisch und nehmen mit den Mahlzeiten mindestens zwei Sorten Gemüse zu sich. Sie essen viel Obst.

Sie haben feste Gewohnheiten und Rituale. Viele von ihnen trinken Abends regelmäßig einen guten Schluck (Wein oder was das Land anbietet) mit Freunden oder im Kreise der Familie.

Sie haben Ziele im Leben und wissen, warum sie morgens aufstehen. Sie übernehmen Verantwortung für andere und für das, was sie tun.

Sie sind fest in eine soziale Gemeinschaft eingebunden und übernehmen Aufgaben in dieser Gemeinschaft.

Sie sind gelassen, da sie wissen das Glück vorüberzieht. Aber nach jedem „Unwetter“ auch wieder die Sonne scheint. Sie genießen den Augenblick und die Schönheit des Lebens und der Natur und nehmen sich Zeit für Muße und Entspannung.

Sie leben in sehr festen familiären und sozialen Bindungen. Gemeinschaft, Liebe und Fürsorge haben für sie einen sehr hohen Stellenwert.

Sie leben alle in einer spirituellen Gemeinschaft, z.B in einer christlichen oder buddhistischen – wobei es egal ist um welche Religion oder Gemeinschaft es sich handelt. Sie sind in dieser Gemeinschaftt aktiv.

Die Gesellschaft, in der sie leben ist geprägt von einem sehr starken sozialen Zusammenhalt. Jeder kümmert sich um die anderen. Freundschaften sind sehr wichtig und werden gepflegt.

Sie verzehren regelmäßig Nahrungsmittel, die auch eine medizinische Wirksamkeit haben, z.B, bestimmte Gemüsesorten, Gewürze und Nüsse.

Mehr Informationen bekommt man unter www.bluezones.com im Internet!

Flourid – Gefährlich oder alles nur Panikmache?

Flourid steht immer wieder in der kritischen Diskussion. Brauchen wir Flourid wirklich? Vor allem in der Zahnpflege? Von den meisten Zahnärzten wird diese Frage bejaht. Oder ist Flourid doch ein gefährliches Gift, das Nerven, Gehirn und andere Körperorgane schädigt?

In diesem sehr fundierten Artikel von Marion Schimmelpfennig wird die Wahrheit über Flourid ausführlich diskutiert und es werden viele Studien zum Thema angeführt. Recht lang, aber lesenswert!

Zum Artikel:

Marion Schimmelpfennig: Die Wahrheit über Fluorid

Massage als Therapie – Wie Massage heilen kann (Quarks & Co. / WDR)

„Jeder Mensch braucht Berührung. Das gehört zu seinen Grundbedürfnissen. Experten gehen davon aus, dass ein Mangel an Berührung sogar krank machen kann. Umgekehrt können Berührungen auch zur Therapie eingesetzt werden; zum Beispiel bei der Behandlung depressiver Patienten. Bruno Müller-Oerlinghausen war Professor für klinische Pharmakologie in Berlin. Er beobachtete bei seinen Patienten, dass Therapien mit Medikamenten und Psychotherapie allein nicht gut genug halfen. Daher suchte er nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten. Nachdem er selbst eine sehr sanfte Massage kennengelernt hatte, kam er auf die Idee, eine solche Massage als Therapie für seine Patienten anzubieten und begann im Jahr 2000 mit einer Untersuchungsreihe. Über 30 schwer kranke Patienten wurden an mehreren Tagen eine Stunde lang sanft massiert, fast gestreichelt. Dabei sollten nicht Muskulatur oder Bindegewebe massiert werden – wie bei gewöhnlichen Massagen –, sondern die Haut: „Die Haut ist das Organ, an dem unser Selbstbewusstsein, unsere Identität hängt“, so Müller-Oerlinghausen. “

 

Hier geht es zur ganzen Sendung „Die Macht des Tastsinns“ und zu dem Beitrag über die Wirkung von Massagen:

Quarks &Co – Die Macht des Tastsinns / Massage als Therapie (WDR)

 

Venen- und Arterienputzer: Zitronen-Knoblauch-(Ingwer)-Elixier

Knobi_Lemon

Ab einem gewissen Alter zwischen dem 35. Und 50.Lebensjahr beginnen sich die Arterien wegen diverser Ernährungsfehler und Genussmittel, wie z.B. der Zigarette oder zu viel Salz in den Speisen zu verengen. Dies wird medizinisch als Arteriosklerose bezeichnet. Nun kann man mit der Herstellung und dem täglichem Trinken des Zitronen-Knoblauch-Wassers diese Prozesse der Venen- und Arterienverengung stoppen.

Du benötigst:
Variante gekocht für ca. 1 Liter:

5 ganze Knollen Knoblauch
6 Bio-Zitronen
Kleine Ingwer-Knolle (optional)

Variante roh – noch wirksamer:

1 ganze Knolle Knoblauch
3 Bio-Zitronen
1/3 Liter abgekochtes kaltes Wasser
Kleine Ingwer-Knolle (optional)

Zubereitung

Variante gekocht Zitronen – Knoblauch Trunk :

Mindestens 30 geschälten Knoblauchzehen (etwa 4-5 Knollen Knoblauch und optional geschälte Ingwer-Knolle) und 5 bis 6 ungeschälten Naturzitronen (Schale nicht gewachst!). Alles wird im Mixer sehr gut zerkleinert (die Zitronen vorher gut warm waschen und in Stücke schneiden).

Man misst einen Liter Wasser ab und erhitzt das Mixgut mit dem restlichen Wasser (jedoch nicht mehr als insgesamt ein Liter) auf etwa 60-70 Grad C, dann sofort vom Feuer nehmen, abkühlen lassen. Noch warm in Schraubgläser füllen.

Ergibt einen milchigen, nicht nach Knoblauch, sondern gut, nach Zitrone schmeckenden, sämigen, dünnen Brei. Sehr Empfindliche können ihn durchseihen.

Variante roh Zitronen – Knoblauch Trunk:

Gesundheits- und Knoblauchfans können die Wirkung noch steigern, wenn sie oben links angegebenen Mengen von Knoblauch, Zitrone (optional Ingwer-Knolle) und Wasser im Mixer sehr gut zerkleinern und roh belassen, d. h. nicht erhitzen.

Beim Erhitzen werden Teile der gesunden Inhaltsstoffe des Knoblauchs und wertvolle Vitamine (auch das Vitamin C der Zitrone) teilweise zerstört. Die so, nicht erhitzt, entstandene Masse geliert im Kühlschrank ein wenig, auch ist der Geschmack natürlich etwas intensiver, aber auch die Wirkung!

Die Einnahme:

Die täglichen sechs Teelöffel nehme man vor oder nach einer Hauptmahlzeit, evtl. mit etwas Wasser.

Schon nach drei Wochen täglichen Genusses ist eine jugendlich – wohlige Regeneration des ganzen Körpers zu spüren.

Anwendung & Wirkung:

Im Grunde ist es egal, wann und zu welcher Jahreszeit du die Kur machst. Die Leber und die Schilddrüse freuen sich immer über Unterstützung. Aber vielleicht passt es ja am besten einmal im Frühjahr und einmal im Herbst?

Je nach Befinden kannst du die Kur nach dem 1. Durchgang auch gleich wiederholen. Mache eine Pause von 6-8 Tagen und starte von vorne.

Verkalkungen (wie sie bei älteren Menschen immer vorhanden sind) und deren Nebenerscheinungen, z. B. beim Sehen und Hören, gehen zurück und beginnen ganz zu verschwinden. Das Gehirn kommt wieder in Schwung. Man kann auch nachts wieder schlafen. Selbst Ohrgeräusche (Ohrensausen, Tinnitus aurium) lassen nach, verschwinden. Patienten konnten Herzoperationen umgehen, weil sich Blutfette und Kalk abgebaut hatten. Der Blutdruck normalisiert sich. Auch bei Gebissverfall – Parodontose – hat sich das Knoblauchelixier bestens bewährt.

Nach dreiwöchiger Kur sollte man acht Tage pausieren und dann die zweite dreiwöchige Kur durchführen. Dann stellt sich ein durchschlagender Erfolg ein.

Diese günstige, preiswerte, nebenwirkungsfreie und heilwirksame Kur sollte man ein- bis zweimal jährlich wiederholen. Von dem als unangenehm empfundenen „Duft“ des Knoblauchs spürt kein Mensch etwas, und die Wirkung von Knoblauch und Zitrone kommen voll zur Geltung.

 

Quelle & Grundlage: Klinik Erlangen